Esszimmer und Wohnzimmer in einem Raum  Gestaltungstipps

Esszimmer und Wohnzimmer in einem Raum Gestaltungstipps

Raumgestaltung: Esszimmer Und Wohnzimmer In Einem Raum

Esszimmer und wohnzimmer in einem raum – Die Kombination von Ess- und Wohnzimmer in einem Raum bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, die sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik des Raumes optimieren können. Eine sorgfältige Planung des Layouts und der Einrichtung ist jedoch entscheidend, um ein harmonisches und einladendes Ambiente zu schaffen. Die folgenden Ausführungen bieten verschiedene Ansätze für die Gestaltung eines solchen Raumes.

Verschiedene Raumlayouts für Ess- und Wohnzimmer

Die Anordnung der Möbel und die Zonierung des Raumes spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionalität und den optischen Eindruck. Es gibt verschiedene Layouts, die je nach Raumgröße und persönlichen Vorlieben gewählt werden können.

Layout Vor- und Nachteile Benötigte Möbel Stilrichtung
Offenes Konzept mit fließenden Übergängen Vorteile: Großzügiger, heller Raum; gute Kommunikation zwischen Ess- und Wohnbereich; ideal für gesellige Abende. Nachteile: Weniger Privatsphäre; akustische Herausforderungen; fordert sorgfältige Planung der Zonierung. Esstisch mit Stühlen, Sofa, Sessel, Couchtisch, ggf. Sideboard oder Regal Modern, Minimalistisch, Skandinavisch
Zonenbildung durch Teppiche und Möbelgruppen Vorteile: Klare Trennung der Zonen; optische Strukturierung; flexible Gestaltungsmöglichkeiten. Nachteile: Kann den Raum kleiner wirken lassen; erfordert präzise Planung der Möbelanordnung. Esstisch mit Stühlen, Sofa, Sessel, Couchtisch, Teppiche, ggf. Raumteiler Modern, Klassisch, Landhaus
Essbereich als abgegrenzter Bereich mit Raumteiler Vorteile: Klare Trennung der Zonen; mehr Privatsphäre im Essbereich; reduziert Lärmübertragung. Nachteile: Kann den Raum kleiner wirken lassen; erfordert einen geeigneten Raumteiler. Esstisch mit Stühlen, Sofa, Sessel, Couchtisch, Raumteiler (z.B. Regal, Paravent) Klassisch, Boho, Industrial
L-förmige Anordnung von Ess- und Wohnbereich Vorteile: Effiziente Raumnutzung; gute Kommunikation zwischen den Zonen; bietet Flexibilität bei der Möbelanordnung. Nachteile: Kann den Raum unübersichtlich wirken lassen, wenn nicht sorgfältig geplant. Esstisch mit Stühlen, Sofa, Sessel, Couchtisch, ggf. Sideboard Modern, Minimalistisch

Einrichtungsstile für kombinierte Ess- und Wohnbereiche

Die Wahl des Einrichtungsstils beeinflusst maßgeblich die Atmosphäre des Raumes. Drei verschiedene Stile mit ihren jeweiligen Merkmalen werden im Folgenden vorgestellt.

Moderner Einrichtungsstil

Dieser Stil zeichnet sich durch klare Linien, Funktionalität und eine reduzierte Farbpalette aus. Grautöne, Weiß und Schwarz dominieren, ergänzt durch Akzente in kräftigen Farben wie Petrol oder Senfgelb. Materialien wie Glas, Metall und Hochglanzlack verleihen dem Raum eine moderne Ausstrahlung. Die Möbel sind schlicht und elegant, mit klaren Formen und minimalen Verzierungen. Ein großer, minimalistischer Esstisch aus Holz oder Glas bildet den Mittelpunkt des Essbereichs, kombiniert mit modernen Stühlen aus Leder oder Kunstleder.

Das Sofa ist ebenfalls schlicht gehalten, mit geraden Linien und neutralen Bezügen.

Klassischer Einrichtungsstil

Der klassische Stil strahlt Eleganz und Zeitlosigkeit aus. Warme Erdtöne wie Beige, Creme und Braun dominieren die Farbpalette, ergänzt durch edle Akzente in Gold oder Silber. Hochwertige Materialien wie Holz, Samt und Leder schaffen eine luxuriöse Atmosphäre. Die Möbel sind meist aus Massivholz gefertigt, mit geschwungenen Linien und aufwendigen Details. Ein großer Esstisch aus dunklem Holz mit geschnitzten Beinen bildet den Mittelpunkt des Essbereichs, kombiniert mit eleganten Stühlen mit Stoffbezügen.

Das Sofa ist bequem und großzügig, mit Samt- oder Lederbezügen.

Ein Esszimmer und Wohnzimmer in einem Raum zu vereinen, erfordert clevere Raumgestaltung. Oftmals bietet sich hier der Einsatz von Raumteilern an, um die Bereiche optisch zu trennen. Eine elegante Lösung sind beispielsweise wohnzimmer schiebetüren glas , die Licht und Luft zirkulieren lassen, während sie dennoch eine gewisse Privatsphäre schaffen. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild, in dem beide Zonen ihre individuelle Funktion behalten.

Landhausstil

Der Landhausstil besticht durch seine Gemütlichkeit und Natürlichkeit. Helle, natürliche Farben wie Weiß, Creme und Beige dominieren, kombiniert mit sanften Pastelltönen. Natürliche Materialien wie Holz, Leinen und Baumwolle schaffen eine warme und einladende Atmosphäre. Die Möbel sind rustikal und gemütlich, mit viel Liebe zum Detail. Ein großer, rustikaler Esstisch aus Holz bildet den Mittelpunkt des Essbereichs, kombiniert mit bequemen Stühlen mit gepolsterten Sitzen.

Das Sofa ist gemütlich und großzügig, mit Leinen- oder Baumwollbezügen.

Offene Raumkonzepte vs. separate Ess- und Wohnbereiche

Offene Raumkonzepte bieten den Vorteil eines großzügigen und hellen Raumes, fördern die Kommunikation und schaffen ein Gefühl von Offenheit. Allerdings kann dies auch zu Lärm und weniger Privatsphäre führen. Separate Ess- und Wohnbereiche bieten mehr Ruhe und Privatsphäre, können aber den Raum kleiner und dunkler wirken lassen. Die optimale Wahl hängt von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab, sowie von der Größe und dem Grundriss der Wohnung.

Möbelauswahl und Platzierung

Esszimmer und wohnzimmer in einem raum

Source: thespruce.com

Die geschickte Auswahl und Platzierung der Möbel ist entscheidend für die Funktionalität und Ästhetik eines kombinierten Ess- und Wohnbereichs. Eine durchdachte Anordnung schafft einen harmonischen Übergang zwischen den beiden Zonen und optimiert die Raumnutzung. Im Folgenden werden essentielle und optionale Möbelstücke aufgeführt und deren ideale Positionierung im Raum beschrieben.

Eine sorgfältige Planung der Möbelstücke ist unerlässlich, um den Raum optimal zu nutzen und eine angenehme Atmosphäre zu schaffen. Dabei gilt es, die vorhandenen Platzverhältnisse zu berücksichtigen und die individuellen Bedürfnisse der Bewohner zu integrieren.

Essentielle und optionale Möbelstücke

Die Auswahl der Möbel sollte sich an der Größe des Raumes und den individuellen Bedürfnissen orientieren. Hier eine Auflistung essentieller und optionaler Möbelstücke:

  • Esstisch: Ein zentraler Punkt des Essbereichs, dessen Größe an die Anzahl der Bewohner und Gäste angepasst sein sollte.
  • Esszimmerstühle: Komfortable und zum Stil des Tisches passende Stühle, deren Anzahl der Anzahl der Plätze am Tisch entspricht.
  • Sofa: Das Herzstück des Wohnbereichs, dessen Größe und Form vom verfügbaren Platz und den persönlichen Vorlieben abhängt.
  • Couchtisch: Ein praktischer Tisch vor dem Sofa zur Ablage von Getränken und anderen Gegenständen.
  • TV-Gerät und Lowboard (optional): Für den Unterhaltungsbereich, dessen Platzierung sorgfältig geplant werden sollte, um störende Reflexionen zu vermeiden.
  • Regale oder Sideboards (optional): Zur Aufbewahrung von Dekorationsgegenständen, Büchern und anderen persönlichen Dingen.
  • Beleuchtung (optional): Eine Kombination aus Decken-, Tisch- und Stehleuchten sorgt für eine angenehme und flexible Beleuchtung.

Optimale Platzierung der Möbel

Die Platzierung der Möbel sollte einen fließenden Übergang zwischen Ess- und Wohnbereich gewährleisten und gleichzeitig eine optimale Raumnutzung ermöglichen. Hier einige Empfehlungen:

Der Esstisch sollte ausreichend Platz zum Bewegen um ihn herum bieten und nicht zu nah an der Wand stehen. Ein Abstand von mindestens einem Meter ist empfehlenswert. Das Sofa sollte in einem gemütlichen Abstand zum Esstisch platziert werden, um die beiden Bereiche optisch zu trennen, aber nicht zu stark voneinander zu isolieren. Der Couchtisch sollte vor dem Sofa platziert werden, wobei genügend Platz zum Durchgehen bleiben sollte.

Regale und Sideboards können strategisch platziert werden, um den Raum zu strukturieren und zusätzlichen Stauraum zu bieten. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass sie nicht den Raum überladen.

Gestaltung eines optischen Raumteilers

Ein optischer Raumteiler kann dazu beitragen, Ess- und Wohnbereich voneinander abzugrenzen, ohne den Raum physisch zu teilen. Dies kann durch verschiedene Gestaltungselemente erreicht werden:

Ein großer, niedrig hängender Teppich in unterschiedlichen Farben und Mustern kann die beiden Bereiche optisch trennen. Ein großer Pflanzenkübel oder eine Gruppe von kleineren Pflanzen kann ebenfalls als Raumteiler fungieren und gleichzeitig für eine angenehme Atmosphäre sorgen. Eine unterschiedliche Wandgestaltung, beispielsweise mit verschiedenen Farben oder Tapeten, kann ebenfalls eine optische Trennung schaffen. Eine Kombination aus unterschiedlichen Bodenbelägen, wie z.B.

Parkett im Wohnbereich und Fliesen im Essbereich, unterstützt die Abgrenzung der Bereiche. Beleuchtung kann ebenfalls eingesetzt werden, um die Bereiche voneinander abzusetzen. Beispielsweise kann im Essbereich eine Hängelampe verwendet werden, während im Wohnbereich eher dezente Stehlampen zum Einsatz kommen.

Licht und Beleuchtung

Esszimmer und wohnzimmer in einem raum

Source: designcafe.com

Die richtige Beleuchtung ist essentiell für einen harmonischen und funktionalen Ess- und Wohnbereich. Sie beeinflusst nicht nur die Atmosphäre, sondern auch die Wahrnehmung des Raumes und die Funktionalität der einzelnen Zonen. Ein durchdachtes Beleuchtungskonzept berücksichtigt verschiedene Lichtquellen, um den Raum flexibel an unterschiedliche Bedürfnisse und Stimmungen anzupassen.Ein gelungenes Beleuchtungskonzept für einen kombinierten Ess- und Wohnbereich integriert verschiedene Lichtquellen, um unterschiedliche Funktionen und Stimmungen zu unterstützen.

Dies schafft eine flexible und angenehme Atmosphäre.

Beleuchtungskonzept für Ess- und Wohnbereich

  • Ambientebeleuchtung: Diese sorgt für eine allgemeine, diffuse Ausleuchtung des Raumes und schafft eine gemütliche Grundstimmung. Beispiele hierfür sind Deckenleuchten (z.B. ein großer Kronleuchter im Essbereich oder ein dezent leuchtender Deckenfluter im Wohnbereich), indirekte Beleuchtung (z.B. LED-Streifen hinter Möbeln) oder Wandleuchten mit sanftem Licht.
  • Arbeitsbeleuchtung: Für Leseecken, den Esstisch oder Arbeitsbereiche ist gezieltes Licht unerlässlich. Hier eignen sich Tischleuchten, Stehleuchten mit verstellbarem Arm oder integrierte LED-Beleuchtung in Regalen. Die Lichtfarbe sollte hier eher neutral bis leicht kalt sein, um die Konzentration zu fördern.
  • Akzentbeleuchtung: Mit Akzentbeleuchtung lassen sich besondere Elemente des Raumes hervorheben, wie z.B. Kunstwerke, Pflanzen oder architektonische Details. Hierfür eignen sich Spots, Strahlern oder LED-Stripes, die gezielt auf die Objekte gerichtet werden. Die Lichtfarbe kann hier je nach gewünschter Wirkung variieren.

Natürliches Licht und dessen optimale Nutzung

Natürliches Licht ist ein wertvolles Gestaltungselement und sollte optimal genutzt werden. Große Fensterflächen lassen viel Tageslicht in den Raum und schaffen ein helles, freundliches Ambiente. Durch die geschickte Platzierung von Möbeln und die Wahl von hellen Farben kann die Lichtwirkung verstärkt werden. Textile Elemente wie Vorhänge sollten so gewählt sein, dass sie das Tageslicht nicht vollständig blockieren, sondern lediglich filtern und regulieren.

Im Idealfall sollten Spiegel strategisch platziert werden, um das natürliche Licht im Raum zu reflektieren und so dunklere Ecken aufzuhellen. Ein Beispiel wäre ein großer Spiegel an einer Wand gegenüber dem Fenster.

Beispiele für Beleuchtungskörper und deren Positionierung

Die Wahl der Beleuchtungskörper hängt stark vom individuellen Stil und den räumlichen Gegebenheiten ab. Eine Kombination verschiedener Leuchtentypen erzeugt ein lebendiges und vielseitiges Lichtkonzept.

  • Essbereich: Ein großer Kronleuchter über dem Esstisch bietet eine elegante Ambientebeleuchtung. Zusätzlich können kleinere Pendelleuchten über der Kücheninsel oder zusätzliche Tischleuchten für eine gemütliche Atmosphäre sorgen. Eine warme Lichtfarbe (2700-3000 Kelvin) wirkt hier besonders einladend.
  • Wohnbereich: Eine Kombination aus Deckenfluter und Stehleuchten mit warmweißem Licht (2700 Kelvin) schafft eine gemütliche Leseecke. Akzentbeleuchtung kann mit Spots an den Wänden oder eingebauten LED-Leuchten in Regalen besondere Objekte hervorheben. Für einen modernen Look eignen sich schlichte, minimalistische Leuchten.
  • Dimmbare Beleuchtung: Dimmbare Leuchten ermöglichen die Anpassung der Lichtintensität an die jeweilige Stimmung und Tageszeit. So kann man den Raum je nach Bedarf hell und funktional oder gemütlich und entspannend gestalten.

Dekoration und Accessoires

Die richtige Dekoration und Auswahl passender Accessoires sind entscheidend für die harmonische Verbindung von Ess- und Wohnbereich in einem Raum. Eine durchdachte Gestaltung sorgt für ein einladendes und gemütliches Ambiente, in dem sich Bewohner und Gäste gleichermaßen wohlfühlen. Die folgenden Punkte erläutern, wie dies erreicht werden kann.

Dekorationsartikel und Accessoires zur Raumverknüpfung

Eine sorgfältige Auswahl von Dekorationsartikeln und Accessoires unterstützt die optische und funktionale Einheit des kombinierten Ess- und Wohnbereichs. Es gilt, Elemente zu wählen, die einen fließenden Übergang zwischen beiden Zonen schaffen und gleichzeitig die individuellen Funktionen respektieren.

  • Teppiche: Ein großer Teppich, der sowohl den Ess- als auch den Wohnbereich umfasst, schafft eine visuelle Verbindung und definiert gleichzeitig die einzelnen Zonen. Ein Beispiel wäre ein rechteckiger Teppich in gedeckten Farben mit einem dezenten Muster, der unter den Esstisch und die Sitzgruppe reicht.
  • Pflanzen: Grünpflanzen in verschiedenen Größen und Arten lockern die Atmosphäre auf und bringen Lebendigkeit in den Raum. Eine große Pflanze im Wohnbereich kann beispielsweise durch kleinere Pflanzen auf dem Esstisch ergänzt werden, um ein einheitliches grünes Thema zu schaffen.
  • Kissen und Decken: Farblich abgestimmte Kissen und Decken auf dem Sofa und den Esszimmerstühlen schaffen eine gemütliche Atmosphäre und verbinden die beiden Bereiche durch ein gemeinsames Farbschema. Beispielsweise könnten graue Kissen mit beigefarbenen Decken verwendet werden, um einen ruhigen und harmonischen Eindruck zu vermitteln.
  • Bilder und Spiegel: Bilder oder Spiegel, die ein gemeinsames Thema oder einen ähnlichen Stil aufweisen, schaffen einen optischen Zusammenhang zwischen den Bereichen. Ein Triptychon mit Naturmotiven könnte beispielsweise sowohl im Ess- als auch im Wohnbereich aufgehängt werden.
  • Kerzen und Leuchten: Kerzenleuchter oder Tischlampen mit gleichem Design, aber unterschiedlicher Größe, schaffen eine stimmungsvolle Beleuchtung und visualisieren die Verbindung zwischen den Bereichen. Beispielsweise könnte ein großer Kerzenleuchter auf dem Esstisch durch kleinere Kerzenleuchter auf dem Couchtisch ergänzt werden.

Harmonische Atmosphäre durch Textilien

Textilien spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer harmonischen Atmosphäre im kombinierten Ess- und Wohnbereich. Die Auswahl der richtigen Vorhänge, Kissen und Teppiche trägt maßgeblich zum Gesamtbild bei und beeinflusst die Stimmung im Raum.Durch die Verwendung von Textilien in ähnlichen Farben und Materialien, wie z.B. Leinen oder Baumwolle in Naturtönen, wird ein Gefühl von Ruhe und Einheitlichkeit erzeugt.

Kissen und Decken in verschiedenen Texturen, wie z.B. Samt oder Strick, können für Kontraste sorgen und gleichzeitig die Verbindung durch ein gemeinsames Farbschema beibehalten. Vorhänge in einem neutralen Farbton lassen den Raum größer wirken und schaffen eine ruhige Kulisse für die anderen Dekorationselemente. Ein Beispiel wäre die Verwendung von hellgrauen Vorhängen, beigefarbenen Teppichen und Kissen in verschiedenen Grautönen und Beigetönen.

Wandgestaltung und Bilder zur Raumverknüpfung

Die Wandgestaltung ist ein wichtiger Aspekt bei der Verbindung von Ess- und Wohnbereich. Ein einheitliches Konzept für die Wandgestaltung schafft ein harmonisches Gesamtbild und unterstreicht die Einheit des Raumes.Eine Möglichkeit ist, beide Bereiche mit derselben Farbe oder Tapete zu gestalten. Alternativ kann man durch die Verwendung von Bildern oder Wanddekorationen in einem ähnlichen Stil oder mit einem gemeinsamen Thema eine optische Verbindung schaffen.

Eine Galeriewand mit Bildern in verschiedenen Größen und Rahmen, aber mit einem gemeinsamen Farbschema, kann beispielsweise einen schönen Akzent setzen. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von großformatigen Bildern oder Wandbildern, die beide Bereiche visuell miteinander verbinden. Beispielsweise könnte ein großes Landschaftsbild über die gesamte Wand zwischen Ess- und Wohnbereich angebracht werden.

Praktische Aspekte und Lösungen

Die Kombination von Ess- und Wohnbereich in einem Raum bietet zwar viele Vorteile, birgt aber auch einige Herausforderungen. Eine sorgfältige Planung und die Berücksichtigung praktischer Aspekte sind entscheidend für ein harmonisches und funktionales Gesamtbild. Die folgenden Punkte beleuchten mögliche Schwierigkeiten und bieten Lösungsansätze für eine gelungene Raumgestaltung.Die größte Herausforderung bei der Kombination von Ess- und Wohnbereich liegt oft in der Optimierung des Raumes und der Bewältigung von Geräuschen.

Ein zu geringer Stauraum kann ebenfalls schnell zu Unordnung und einem unaufgeräumten Eindruck führen. Die folgenden Abschnitte geben Hilfestellung bei der Bewältigung dieser Probleme.

Mögliche Herausforderungen bei der Kombination von Ess- und Wohnbereich, Esszimmer und wohnzimmer in einem raum

Die gemeinsame Nutzung des Raumes führt unweigerlich zu einer Überlagerung von Funktionen. Der Geräuschpegel kann beispielsweise durch laute Gespräche am Esstisch den entspannten Abend im Wohnbereich stören. Ein Mangel an Stauraum für Geschirr, Tischdecken, Wohnaccessoires und andere Gegenstände kann schnell zu einem unordentlichen und unattraktiven Raum führen. Die Abgrenzung der beiden Bereiche ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, um eine visuelle Trennung zu schaffen und die jeweiligen Funktionen besser zu definieren.

Ein schlecht geplanter Raum kann schnell überladen und unharmonisch wirken.

Lösungsansätze zur Optimierung des Stauraums

Ein gut durchdachtes Stauraumkonzept ist essentiell für einen aufgeräumten und harmonischen Ess- und Wohnbereich. Hier einige Lösungsansätze:

  • Einbauschränke: Maßgefertigte Einbauschränke entlang einer Wand bieten maximalen Stauraum und fügen sich dezent in die Raumgestaltung ein. Diese können sowohl Geschirr und Tischutensilien als auch Wohnaccessoires und Decken aufnehmen.
  • Multifunktionale Möbel: Ein Sofa mit integriertem Stauraum, Hocker mit Aufbewahrungsfächern oder ein Esstisch mit Schubladen bieten zusätzliche Stauraummöglichkeiten ohne den Raum optisch zu überladen.
  • Regalsysteme: Offene oder geschlossene Regalsysteme können geschickt eingesetzt werden, um Bücher, Dekoration und andere Gegenstände ordentlich zu verstauen. Die Wahl des Materials und die Gestaltung des Regalsystems sollten zum Gesamtstil des Raumes passen.
  • Wandregale: Wandregale bieten eine platzsparende Möglichkeit, Dekorationsgegenstände oder Bücher zu präsentieren und gleichzeitig Stauraum zu schaffen. Sie können unterschiedlich groß und in verschiedenen Höhen angebracht werden, um den Raum optisch zu gliedern.

Einrichtung eines funktionellen und ästhetisch ansprechenden Raumes

Die Einrichtung eines kombinierten Ess- und Wohnbereiches erfordert ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Funktionalität und Ästhetik. Die Wahl der Möbel, Farben und Materialien spielt dabei eine entscheidende Rolle. Eine klare Zonierung hilft, die verschiedenen Bereiche optisch voneinander zu trennen und so für mehr Ruhe und Ordnung zu sorgen. Teppiche, verschiedene Bodenbeläge oder unterschiedliche Wandfarben können dazu beitragen, die einzelnen Bereiche voneinander abzugrenzen.

Die Beleuchtung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Durch gezielte Lichtsetzung lassen sich verschiedene Stimmungen schaffen und die jeweiligen Bereiche hervorheben. Eine gemütliche und funktionale Atmosphäre lässt sich durch die Wahl der richtigen Möbel, Dekoration und Accessoires schaffen, die den Bedürfnissen aller Bewohner gerecht werden. Wichtig ist, dass die Einrichtung den individuellen Stil und die Bedürfnisse der Bewohner widerspiegelt.

Wie groß sollte der Raum mindestens sein, um Ess- und Wohnzimmer zu kombinieren?

Es gibt keine feste Mindestgröße. Die Raumgröße hängt stark von der Anzahl der Möbel und der gewünschten Einrichtung ab. Ein großzügiger Raum ist jedoch empfehlenswert, um ein Gefühl von Weite und nicht von Enge zu schaffen.

Welche Materialien eignen sich am besten für einen optischen Raumteiler?

Holz, Glas, Metall, Vorhänge oder auch Pflanzen eignen sich gut als optische Raumteiler. Die Wahl hängt vom persönlichen Geschmack und dem Gesamtstil ab.

Wie vermeide ich zu viel Geräusch im kombinierten Raum?

Teppiche, Vorhänge und strategisch platzierte Möbel können die Geräuschkulisse dämpfen. Auch die Wahl von Materialien mit schalldämmenden Eigenschaften ist hilfreich.

Wo finde ich Inspiration für die Gestaltung meines kombinierten Ess- und Wohnzimmers?

Einrichtungsmagazine, Blogs, Pinterest und Instagram bieten zahlreiche Inspirationen. Besuchen Sie auch Möbelhäuser und lassen Sie sich dort beraten.

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